Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.
Der BDI sieht das Vorsorgeprinzip immer noch als gegeben - auch mit CETA und TIPP. Zitat:
Das Vorsorgeprinzip kommt in der Europäischen Union insbesondere beim Umwelt- und Gesundheitsschutz zur Anwendung. Die EU erlaubt, frühzeitig vorbeugende Maßnahmen zu erheben, wenn die wissenschaftliche Lage keine eindeutige Einschätzung zu einem möglichen Schaden zulässt.
Je mehr wissenschaftliche Studien zu Mobilfunstrahlen der 3., 4. und 5. Generation - also 3G 4G LTE und 5G - aufkommen, die eine Gesundheitsgefährdung für uns Menschen belegen, desto mehr scheint das Vorsorgeprinzip bei dieser Technik nicht zum Einsatz zu kommen.
Warum ist dem so?
Wir vermuten, dass es an wirtschaftlichen Interessen liegt!
Die Bundesregierung hat die Sendefrequenzen meistbietend versteigert. Die Käufer und damit auch die Bundesregierung haben daher ein großes finanzielles Interesse an dem flächendeckenden Ausbau. Wissenschaftliche belegte Bedenken scheinen dabei zweitrangig zu sein.
Dies zeigt sich auch an dem Rundschreiben des Wirtschaftsministers an alle Bürgermeister in Bayern, in dem er um Unterstützung beim 5G Ausbau bittet.
Es gibt aber besonnene Gemeinden, die die Gefahren für die Gesundheit der Bürger ernst nehmen und sich gegen diesen Appell stellen: der Gemeinderat von Bad Wiessee hat sich einstimmig gegen einen Ausbau entschieden, berichtet der Merkur.
Wär das auch eine Option für Landrat und Bürgermeisterin in Starnberg?
Wir denken: JA !
Wie ist Ihre Meinung?
Wollen wir das?
Brauchen wir 5G?
Zitat:
Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.
Wollen wir das auch?
Brauchen wir 5G?
Die finale Feststellung ist:
Wenn diese Technik erst einmal installiert ist, können wir nicht mehr aussteigen!
Wäre dies nicht auch eine sinnvolle Option für Starnberg und das 5-Seen-Land?
Können wir sicher sein, dass unsere schöne Natur rund um die Seen außer Gefahr ist?
Wurde die neue Mobilfunktechnik ausgiebig getestet, wie es bei neuen Autos oder neuen Pharma-Produkten vorgeschrieben ist?
Es gibt viele Befürworter der neue Technik und ebenso Gegner. Aus diesem Grund haben wir Prof. Dr. Klaus Buchner nach Starnberg eingeladen. Als Physiker und EU-Parlamentarier ist er ein Spezialist zu diesem Thema. Er kennt die physikalischen Auswirkungen von Mobilfunk auf Mensch, Tier und Pflanzenwelt. Er war am Samstag 26. Oktober 2019 in der von uns angemieteten Brunnangerhalle in Starnberg und zeigte eindrücklich die Auswirkungen des Mobilfunk und die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Studien.